Billig muss man sich leisten können
„Billig muss man sich leisten können“, meinte mein Reifenhändler.
Ich sah Ihn an, erinnerte mich an die Reifentests des Automobiltests und wusste was er meinte. Verlängerte Bremswege, geringere Bodenhaftung, höheren Verschleiß, etc. Reifen zum Schnäppchenpreis kosten im Ernstfall vermeidbare Material-, Körperschäden oder gar das Leben.
Ganz so schlimm ist es beim Pc-Kauf sicherlich nicht, doch auch dort erweist sich der Schnäppchenkauf als Pyrrhussieg. Denn das Billiggerät reduziert mit zunehmenden Betriebsstunden die Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und fällt durch immer neue Pannen oder unerklärlichen Phänomenen negativ auf.
Jeder informatische Eingriff zur Stabilisierung oder Pannenbehebung ist langwierig und teuer. Und so entpuppt sich das vermeintliche Schnäppchen als wahre Kostenfalle. Es funktioniert, wie es will, ist unberechenbar und extrem pannenanfällig, reparaturfeindlich und kurzlebig, da der Hersteller meist den Support bereits vor dem Verkauf beim Endkunden eingestellt hat.
Zudem kostet es neben einer höheren Stromrechnung durch billige energiegierige Komponenten eine Unmenge von Lebenszeit und Nerven, das jegliche Benutzung quälend langwierig ist und zum Stresstest mit unberechenbarem Ausgang wird.
Natürlich kann man es durch ein weiteres Gerät zum Schnäppchenpreis vom Elektronikmarkt austauschen. Doch dann beginnt das Ganze von Neuem. Und so kauft man ein Gerät nach dem anderen, leistet seinen Beitrag zum Elektronikschrott und zum Klimawandel und hat nie einen Rechner der ordnungsgemäß funktioniert. Manche lernen es eben nie.
Sie verstehen nicht, dass Billig nur möglich war, weil bei der Produktion Kosten gespart wurden. Und dies bedeutet, dass das Gerät in Billiglohnländern unter furchtbarsten Bedingungen mit den billigsten auf dem Markt erhältlichen Komponenten zusammengebaut wurde.
Billigste Komponenten bedeutet meist die Verwertung von minderwertigen elektronischen Komponenten und gesundheitsschädlichen Bestandteilen.
https://www.computerweekly.com/news/2240083705/Still-too-many-toxic-substances-in-laptops-says-Greenpeace#:~:text=Legislation%20on%20hazardous%20substances%20in,in%20response%20to%20theses%20changes.
BILLIG muss man sich leisten können
Ich sah Ihn an, erinnerte mich an die Reifentests des Automobiltests und wusste was er meinte. Verlängerte Bremswege, geringere Bodenhaftung, höheren Verschleiß, etc. Reifen zum Schnäppchenpreis kosten im Ernstfall vermeidbare Material-, Körperschäden oder gar das Leben.
Ganz so schlimm ist es beim Pc-Kauf sicherlich nicht, doch auch dort erweist sich der Schnäppchenkauf als Pyrrhussieg. Denn das Billiggerät reduziert mit zunehmenden Betriebsstunden die Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und fällt durch immer neue Pannen oder unerklärlichen Phänomenen negativ auf.
Jeder informatische Eingriff zur Stabilisierung oder Pannenbehebung ist langwierig und teuer. Und so entpuppt sich das vermeintliche Schnäppchen als wahre Kostenfalle. Es funktioniert, wie es will, ist unberechenbar und extrem pannenanfällig, reparaturfeindlich und kurzlebig, da der Hersteller meist den Support bereits vor dem Verkauf beim Endkunden eingestellt hat.
Zudem kostet es neben einer höheren Stromrechnung durch billige energiegierige Komponenten eine Unmenge von Lebenszeit und Nerven, das jegliche Benutzung quälend langwierig ist und zum Stresstest mit unberechenbarem Ausgang wird.
Natürlich kann man es durch ein weiteres Gerät zum Schnäppchenpreis vom Elektronikmarkt austauschen. Doch dann beginnt das Ganze von Neuem. Und so kauft man ein Gerät nach dem anderen, leistet seinen Beitrag zum Elektronikschrott und zum Klimawandel und hat nie einen Rechner der ordnungsgemäß funktioniert. Manche lernen es eben nie.
Sie verstehen nicht, dass Billig nur möglich war, weil bei der Produktion Kosten gespart wurden. Und dies bedeutet, dass das Gerät in Billiglohnländern unter furchtbarsten Bedingungen mit den billigsten auf dem Markt erhältlichen Komponenten zusammengebaut wurde.
Billigste Komponenten bedeutet meist die Verwertung von minderwertigen elektronischen Komponenten und gesundheitsschädlichen Bestandteilen.
https://www.computerweekly.com/news/2240083705/Still-too-many-toxic-substances-in-laptops-says-Greenpeace#:~:text=Legislation%20on%20hazardous%20substances%20in,in%20response%20to%20theses%20changes.
BILLIG muss man sich leisten können
Sold Marcel | 23/5/2021